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Carl Julius Milde, Der Totentanz in der Marienkirche zu Lübeck, 1868 © Grafiksammlung 'Mensch und Tod'

Highlights

Eine traditionelle Verbildlichung des Todes stellt unter anderem die Gattung der Totentänze dar, die als mahnendes Memento mori im 14. Jahrhundert entstanden sind und das Bewusstsein um die eigene Sterblichkeit sowie die Unausweichlichkeit des Todes für Jedermann verdeutlichten. Über die Jahrhunderte hinweg bis in die Gegenwart hat sich dieses Sujet erhalten und bildet wie ein Seismograph der Gesellschaft unterschiedliche Entwicklungen und Stimmungen ab.

Somit stellt die Grafiksammlung neben ihrer kunsthistorischen Bedeutung zudem einen großartigen Schatz für die akademische Lehre dar. Die Werke werden sukzessive digitalisiert und sollen in Zukunft auch digital zu recherchieren sein. Hier eine Auswahl an Grafiken aus den letzten sechs Jahrhunderten.

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